Ein
Dsungarischer Zwerghamster wie ich hat immer drei Dinge vor Augen:
Im Schutze der Dunkelheit so viele Vorräte wie möglich
für schlechte Zeiten zu sammeln und im Vorbeigehen ein paarungswilliges
Weibchen zu finden und das Revier zu verteidigen. Der Kampf um Weibchen
ist hart, und deshalb dulden wir auch keinen Artgenossen in unserem
großen Revier. Nachts legen wir mehrere Kilometer zurück.
Während unserer Beutezüge sammeln wir Grassamen und fangen
kleine Insekten. Außerdem fressen wir Gräser um uns fit
zu halten. Wenn wir von stärkeren Artgenossen aus unserem Bau
vertrieben wurden legen wir uns einen neuen an. Dazu graben wir
mit all unseren Pfoten in die Erde tiefe Gänge. Wenn wir dabei
einen Wurm oder eine Insektenlarve entdecken verspeisen wir sie
ebenfalls gerne. Welche Wünsche wir durch unser angeborenes
Verhalten an dich haben erfährst du auf der nächsten Seite.
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